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Die Sonnenuhr (Pfeffel)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Gottlieb Konrad Pfeffel
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Titel: Die Sonnenuhr
Untertitel:
aus: Poetische Versuche. Dritter Theil, S. 138
Herausgeber:
Auflage: Vierte rechtmäßige, verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1803
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort:
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Sonnenuhr
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[138]
Die Sonnenuhr.


Was mag die Glocke seyn? Geh, sieh doch Schwager,
Im Garten auf die Sonnenuhr!
Sprach Junker Hans auf seinem Krankenlager
Zu seinem ländlichen Merkur.

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Lips geht, und bringt nach langem Weilen

Die Sonnenuhr vors Kanape:
Da, Herr, seht selber zu! sprach er mit Heulen,
Gott weiß, daß ich vom Dinge nichts versteh.

Jüngst las mir Stanzius aus einer alten Fiebel

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Den Schwank, und jauchzte wie ein Kind,

Der gute Mann weiß nicht, daß er sich seiner Bibel
Wie Lips der Sonnenuhr bedient.