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Die Steine bei Pumlow

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Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Die Steine bei Pumlow
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 226
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Die Mordgrube zu Freiberg
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Bearbeitungsstand
fertig
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188. Die Steine bei Pumlow.

Auf der Feldmark des Dorfes Pumlow unweit Belgard liegen mehrere große Steine in einem länglichen Viereck, in dessen Mitte früher auch noch ein einzelner Stein gelegen hat, größer als die anderen. Vor wenigen Jahren war dieser noch da; seitdem ist er aber mit den meisten der herumstehenden von den Leuten aus der Gegend weggeholt. Von diesen Steinen erzählt man sich, daß einstens vor vielen Jahren auf dem Platze ein Schweinehirt mitten zwischen seiner Heerde gestanden, als ein Priester mit dem heiligen Abendmahle vorbeigezogen ist. Den hat der Hirt verspottet und er ist zur Strafe, dafür sammt seiner ganzen Heerde, auf der Stelle in jenen Steinhaufen verwandelt.

Acten der Pomm. Gesellschaft für Geschichte.