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Die Zwerg- oder Krüppelbuche bei Königslutter

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Bode
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Titel: Die Zwerg- oder Krüppelbuche bei Königslutter
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 547
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[547] Deutschlands merkwürdige Bäume: die Zwerg- oder Krüppelbuche bei Königslutter. (Mit Abbildung.) Ungefähr 100 m seitwärts von der Straße, welche die beiden braunschweigischen Städte Königslutter und Schöppenstedt miteinander verbindet, findet man in dem Forstorte „Huckethalskopf“ des Forstbezirks Königslutter eine Zwerg- oder Krüppelbuche. Dieselbe steht inmitten eines jüngeren Bestandes, und Fachmänner schätzen ihr Alter auf 150 bis 160 Jahre. Die Höhe des Baumes beträgt etwa 9 m, der Umfang des Stammes 2,30 in und die Länge desselben 2,20 m. Der Durchmesser der Krone mißt 13 bis 14 m. Das Wachstum der Buche ist verhältnismäßig gut und kräftig. Schon der Stamm zeigt Verkrüppelung, besonders aber haben die jüngeren und die jüngsten Zweige und Aeste die Neigung, miteinander zu verwachsen oder zu verkrüppeln. Bode.     

Deutschlands merkwürdige Bäume: die Zwerg- oder Krüppelbuche bei Königslutter.
Nach einer Aufnahme von Max Burchard in Braunschweig.