Die belohnte Wohlthat

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Autor: Johann Gottfried Herder
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Titel: Die belohnte Wohlthat
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aus: Zerstreute Blätter, Erste Sammlung, S. 33
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Erscheinungsdatum: 1785
Verlag: Carl Wilhelm Ettinger
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Erscheinungsort: Gotha
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Quelle: Faksimile auf den Commons
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[33]
Die belohnte Wohlthat.


Hier zog einst ein Fischer mit seinem Hamen[1] ein Haupt auf,
     schon der Haare beraubt, eines Ertrunkenen Haupt:
Und mitleidig grub er mit eignen Händen ein Grab ihm
     ohne Grabscheit. Tief gräbt er dem Armen das Grab.

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Siehe da glänzet Gold, ein vergrabner Schatz, ihm entgegen –

     Sey mitleidig o Mensch! Güte wird immer belohnt.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. siehe Hamenfischerei