Die chemische Reinigung farbiger Stickereien

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Textdaten
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Autor: L. H.
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Titel: Die chemische Reinigung farbiger Stickereien
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 308 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[308 a] Die chemische Reinigung farbiger Stickereien läßt sich durch das folgende einfache und billige Verfahren sehr gut ersetzen. Man kocht 125 Gramm Weizenkleie, die man billig in Getreidehandlungen kauft, langsam mit reichlich Wasser mehrere Stunden. Die dann gewonnene Brühe wird langsam durch ein Leinwandsäckchen geseiht und vollkommen erkalten gelassen. Erst dann wäscht man die Stickereien zweimal in solcher Lauge durch, spült sie darauf mehrmals in klarem Wasser und läßt sie so weit trocknen, bis man sie, ohne sie einfeuchten zu müssen, auf der linken Seite plätten kann. Das Stärken der in Kleienwasser gewaschenen Sachen ist unnötig, da dieses den Dingen die nötige Appretur gibt. Die so behandelten Sachen werden wie neu. L. H.