Universalkleiderraffer

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Universalkleiderraffer
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 308 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[308 a] Universalkleiderraffer nennt sich eine für die Schneiderstube sehr praktische Neuheit aus der Posamentenfabrik von Anton Oehler in Leipzig. Was bisher die besseren Schneiderinnen als Zug in den Damenröcken etwas mühsam herstellten: eine Reihe von Schnüren, die von außen am Rockbund hochgezogen werden, das ist hier fabrikmäßig und praktisch, zum Gebrauch fertig auf einer Karte beisammen. Die Ringchen zum Anheften auf die Rockbahnen sind ebenso vorhanden wie die Zugeinrichtung selbst, das schildartige Gurtband ist dem Rockbund einfach einzunähen. Man kann mittels dieses Rockraffers das Kleid dann von außen mit einem Griff höher oder tiefer aufziehen und es schnell wieder ganz sinken lassen. Der kleine Apparat ist sehr solide aus gutem Material gearbeitet, nicht teuer, und empfiehlt sich durch seine Zweckmäßigkeit hauptsächlich allen zu Hause schneidernden Damen als Mittel bedeutender Zeit und Müheersparnis.