Die deutsche Volksdichterin Katharina Koch

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Titel: Die deutsche Volksdichterin Katharina Koch
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 19, S. 323
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1895
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[323] Die deutsche Volksdichterin Katharina Koch, auf welche die „Gartenlaube“ wiederholt aufmerksam gemacht und deren Charakterbild Professor K. Weiß-Schrattenthal nach ihrem Tode im Jahrgang 1892, Nr. 28, entworfen hat, ist dem deutschen Volke bisher nur in einem Theil ihrer Dichtungen bekannt geworden. Es ist von ihnen nur bis auf vereinzelte zerstreut erschienene Proben die kleine Auswahl erschienen, die vom genannten Schriftsteller vor vielen Jahren herausgegeben wurde. Die Teilnahme, welche diese Auswahl in weiten Kreisen gefunden hat, das Interesse, das sich nach dem Tode der hochbegabten Dichterin kundgab, hat den Herausgeber veranlaßt, eine Gesamtausgabe ihrer Gedichte vorzubereiten, deren Erscheinen nunmehr bevorsteht. Das Buch wird außer den gesamten Gedichten auch die Erinnerungen von Katharina Koch enthalten, die lange Jahre als einfache Magd in ihrem Heimatsort Ortenburg in Niederbayern dahinlebte, bis der Erfolg jener Veröffentlichung ihr Los etwas besser gestaltete. Der Reinertrag des Buches ist bestimmt, für einen Denkstein verwendet zu werden, der in Ortenburg in der Nähe des Grafenschlosses errichtet werden soll. Kleinere Beiträge zu einem solchen hat Professor Weiß-Schrattenthal bereits nach ihrem Tode erhalten. Das Buch wird in nächster Zeit im Selbstverlage des Genannten (Preßburg, Kisfaludygasse 22) erscheinen.