Die versunkene Stadt im Grabowsee

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Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Die versunkene Stadt im Grabowsee
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 210
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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167. Die versunkene Stadt im Grabowsee.

In der Gegend zwischen Sellenthin und der Cummerowschen Meierei, im Kreise Demmin, liegt ein See, der Grabowsee genannt. Hier hat in früheren Zeiten eine Stadt, Namens Grabow, gestanden, die einstmals durch eine Erderschütterung zu Grunde gegangen, und dem See die Entstehung und den Namen gegeben hat. Die Leute sagen, daß man bei hellem Wetter die Thürme der Stadt noch auf dem Grunde des Wassers sehen könne. – Nahe bei dem See sieht man noch die Ruinen einer Burg, welche von den Leuten der Gegend das Grabow-Schloß genannt werden.

Acten der Pomm. Gesellschaft für Geschichte.