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Die weiße Dame (Badisches Sagen-Buch)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Unbekannt
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Titel: Die weiße Dame
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aus: Badisches Sagen-Buch II, S. 434
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
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Erscheinungsort: Karlsruhe
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Quelle: Commons, Google
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Bearbeitungsstand
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Die weiße Dame.

Um Mitternacht geht bei der Uhr im Schloß ein schwarzer Hund um und in den Gängen eine vornehme Hofdame, die ein weißes Seidenkleid mit schwarzen Blumen an hat. Um sich vor ihr zu schützen, kehrten ehedem die Schildwachen, wenn sie an ihnen vorüberging, die Gewehre um, so daß die geweihten Flintenkolben oben waren. Einem Soldaten, welcher dies einmal unterließ, gab diese weiße Dame eine tüchtige Ohrfeige.