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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Heine
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Illustrator: |
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Titel: |
Dieser Liebe toller Fasching
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Untertitel: |
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aus: |
Neue Gedichte. Seite 86–87
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1844
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Verlag: |
Hoffmann und Campe
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Aus dem Zyklus Angelique Nr. 9
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Neue Gedichte (Heine) 086.gif
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Bearbeitungsstand
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fertig
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IX.
Dieser Liebe toller Fasching,
Dieser Taumel unsrer Herzen,
Geht zu Ende, und ernüchtert
Gähnen wir einander an!
5 Ausgetrunken ist der Kelch,
Der mit Sinnenrausch gefüllt war,
Schäumend, lodernd, bis am Rande;
Ausgetrunken ist der Kelch.
Es verstummen auch die Geigen,
10 Die zum Tanze mächtig spielten,
Zu dem Tanz der Leidenschaft;
Auch die Geigen, sie verstummen.
Es erlöschen auch die Lampen,
Die das wilde Licht ergossen
15 Auf den bunten Mummenschanz;
Auch die Lampen, sie erlöschen.
Morgen kommt der Aschenmittwoch,
Und ich zeichne deine Stirne
Mit dem Aschenkreuz und spreche:
20 Weib bedenke, daß du Staub bist.
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