Diogenes

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Gottfried Herder
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Diogenes
Untertitel:
aus: Zerstreute Blätter (Zweite Sammlung) S. 50
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1786
Verlag: Carl Wilhelm Ettinger
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Gotha
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[50]

 Diogenes.

Als der weise Diogenes nun im Reiche der Schatten
     landete, sah er zuerst Jenen am Ufer stehn,
Der des Goldes so viel vom Paktolstrome geschöpfet,
     Crösus. „Weiche mir aus! rief er und reckte den Stab,

5
„Hier bin ich der Erste: denn ich bring’ alle das Meine

     mit mir; und Armer Du hast von dem Deinen ja nichts.“