Diotima

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich Hölderlin
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Diotima
Untertitel:
aus: Taschenbuch für Frauenzimmer von Bildung. auf das Jahr 1799. mit Kupfern von Chodowicky, Küffner u. D'argent; Stuttgart bei Joh. Frid. Steinkopf; 1799; S. 274
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: o. A.
Erscheinungsdatum: 1799
Verlag:
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Stuttgart
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Erstausgabe auf www.hoelderlin.de
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[274] Diotima.

Du schweigst und duldest, und sie versteh’n dich nicht,
Du heilig Leben! welkest hinweg und schweigst,
     Denn ach, vergebens bey Barbaren
          Suchst du die Deinen im Sonnenlichte,

5
Die zärtlichgrossen Seelen, die nimmer sind!

Doch eilt die Zeit. Noch flehet mein sterblich Lied
     Den Tag, der, Diotima! nächst den
          Göttern mit Helden dich nennt, und dir gleicht.
 

Hölderlin.