Diskussion:Christian Morgenstern

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Morgensterns Werke die noch zu seinen Lebzeiten herauskamen, waren durch die Vorstellungen der Verleger oft anders zusammengesetzt, als Morgenstern es eigentlich wünschte (vor allem in der Humoristischen Lyrik).

Texte die nach seinem Tod durch Frau Morgenstern herausgegeben wurden, wurden nach uneinheitlichem Maßstäben, und manchmal verändert durch eigenmächtigen Ergänzungen oder Korrekturen, herausgegeben.

So stellt sich die Frage nach der Gliederung Morgensterns Werk, so wie sie in wikisource erscheinen soll.

Mein Vorschlag ist, die Gliederung der sog. Stuttgarter Ausgabe aufzugreifen. Verwendet und umgesetzt wurde diese auf www.christian-morgenstern.de.

Quellensituation[Bearbeiten]

so wie sich bis jetzt gestaltet, ist teilweise denkbar fragwürdig. Lediglich der Scan von Wir fanden einen Pfad Und die Freiburger Anthologie sind akzeptabel. Sich auf irgendeine Ausgabe des z. B. Seeheimer Verlages von 1998 zu beziehen hat sicherlich keine wissenschaftliche Relevanz.

Meiner Meinung nach gibt es nur folgende sichere Quellen:

  • alle zu Lebzeiten Morgensterns erschienen Ausgaben seiner Werke
  • die kommentierte Werkausgabe des Verlages Urachhaus (sog. Stuttgarter Ausgabe), die nach wissenschaftlichen Editionsprinzipien erstellt wurde


Gar keine Quellen sind bisher bei diesen Gedichten angegeben:

Diese habe ich auch weder in der Freiburger Anthologie noch in der Ausgabe des Seehamer Verlages gefunden. Ich schau noch mal woanders, aber wenn jemand eine gute Morgenstern-Ausgabe zum Korrekturlesen vor sich liegen hat... --Centipede 21:03, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, wir sollten uns hier nicht an der Stuttgarter Ausgabe orientieren. Für Wikisource sind Originaldrucke besser als textkritische Ausgaben. Und außerdem gibt es ja schon das DCMA, das die Stuttgarter Ausgabe verwendet. --Jarlhelm 02:20, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gefunden: Novembertag[Bearbeiten]

Leider noch ohne Quelle:

Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,

drängt die Welt nach innen;

ohne Not geht niemand aus,

alles fällt in Sinnen.


Leiser wird die Hand, der Mund,

stiller die Gebärde.

Heimlich, wie auf Meeresgrund,

träumen Mensch und Erde.


Christian Morgenstern

--Michael Reschke 22:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]