Diskussion:Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)

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Wo kommt der Geburtsort Clausthal her? Die franz. Wp meint er wäre in Hannover geboren und in Göttingen gestorben fr:w:Karl Müller (philologue). -- Paulis 18:25, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sie scheint mir nur das Königreich Hannover anzugeben. Vater lebt in Clausthal [1], Bruder Theodor geboren am 9. März 1816 zu Clausthal, CUP schreibt Born near Hannover, Karl and his brother and collaborator Theodor both studied ..., so Clausthal scheint mir sehr plausibel zu sein. Talbert habe ich nicht gesehen. (Und danke, Jowinix, für die Korrektur.) --S8w4 18:47, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
CUP? Clausthal mag ja plausibel sein, aber eben ohne Nachweis. -- Paulis 19:24, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
„Dr. Karl Wilhelm Müller (geboren den 13. Februar 1813 zu Clausthal)“ In: Neue Jahrbücher für Philologie und Paedagogik, 20 Google, falls er das ist. --Jowinix 19:41, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls ders ist, dann bin ich beeindruckt. -- Paulis 20:36, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der isses. Wir haben seine Dissertation in Göttingen. Ich werd sie mal ausleihen. Jonathan Groß 00:06, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts auch bei Google, sehe ich jetzt. Leider ohne Vita (auch das Göttinger Exemplar). Jonathan Groß 14:55, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Homonymen[Bearbeiten]

Da es im 19. Jahrhundert einige Karl Müllers in der Klassischen Philologie gab, hier eine Zusammenstellung mit Lebensdaten, Stellung, Wirkungsort (hauptsächlich) und wichtigen Schriften.

  • Karl Müller (1813–1894), arbeitete für Didot in Paris (Fragmenta historicorum Graecorum, Geographi Graeci minores)
  • Karl Friedrich Wilhelm Müller (1830–1903), Gymnasialprofessor in Berlin, Direktor und Honorarprofessor in Breslau (Plautinische Prosodie, Nachträge zur Plautinischen Prosodie, Syntax des Nominativs und Akkusativs im Lateinischen)
  • Karl Konrad Müller (1854–1903), Leiter der Universitätsbibliothek Jena (Arbeiten zu den griechischen Kriegsschriftstellern)
  • Karl Otfried Müller (1797–1840), Professor in Göttingen (Orchomenos und die Minyer, Die Dorier, Prolegomena zu einer wissenschaftlichen Mythologie, Die Etrusker, Handbuch der Archäologie der Kunst, Geschichte der griechischen Literatur bis auf das Zeitalter Alexanders)
  • Karl Wilhelm Müller (1801–1873), Professor in Bern, Gymnasialdirektor in Rudolstadt (Ausgabe der Berner Scholien zu Vergils Bucolica und Georgica, 1847–1854)

Von unserm Historiker-Müller stammen auch die zahlreichen Textausgaben, die bei Didot erschienen sind. Jonathan Groß 15:28, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]