Diskussion:Versuch von denen Krankheiten, welche aus der Selbstbeflekung entstehen

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Wäre es nicht sinnvoll auf der Seite die einzelnen Scans einzubinden, damit besser abgetippt respektive Korrekturgelesen werden kann siehe z.b: Die Entstehung der Kontinente und Ozeane oder wie hier bei den Flugschriften des 17. Jahrhunderts. Die Scans lassen sich aus dem PDF extrahieren und könnten eingebuden werden. ich würde dabei helfen . --Jörgens.Mi Talk 16:28, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das kannst Du gerne machen, ich freue mich über jeden, der mithilft oder mit-abtippt. Bilder bei den einzelnen Seiten wären sicherlich hilfreich. --Benutzer:Tissot-Abtipper


Ich hab die Scans alle nach commons gestellt und einen Teil schon eingebunden. Schaut mal ob es euch so gefällt.

So wie sich das Volumen darstellt sollte man wirklich über eine Aufteilung nachdenken. 71 Seiten auf einer Wiki-page halte ich IMHO nicht für sinnvoll.

--Jörgens.Mi Talk 21:01, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die eingebundenen Scans sind gut, allerdings sind es immer Doppelseiten. Wäre es vielleicht besser diese noch in einzelne Seiten aufzuteilen, so dass jedes Bild genau einer abgetippten Seite entspricht? Dann könnte man Ihnen auch Dateinamen geben, die den abgetippten Seitenzahlen entsprechen. Also I bis VIII oder v1 bis v8 fürs Vorwort und und 1 bis 132 für den Haupttext oder so ähnlich. --Benutzer:Tissot-Abtipper

Das ist ein ziemlicher Aufwand, Die Scans sind so dem pdf entnommen worden, und wir sollten den Orginalscan nicht verändern. Außerdem sollte es bei dem Seitenvolumen kein Problem sein. --Jörgens.Mi Talk 11:41, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Scanqualität[Bearbeiten]

Vielleicht kann jemand den Verweis q auf [1] näher unter die Lupe nehmen. Noch besser wäre ein Blick ins Original.

Das gleiche gilt für den Verweis z bei [2]--Pfaerrich 18:48, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Kategorie[Bearbeiten]

Ich finde einen Eintrag

[[Kategorie:Französisch]]

und halte diesen für nicht korrekt: das Werk wurde, wenn ich es richtig sehe, zwar im französischsprachigen Genf, aber der damaligen Sitte folgend, auf lateinisch verfasst. Bitte prüfen. --Pfaerrich 19:21, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Du hast recht. Darum hab ich mal die Kategorie:Latein statt frz. eingefügt. Gruß, Jonathan Groß 23:31, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Spruch[Bearbeiten]

Ist der Spruch richtig wiedergegeben mit "Propriis exstinctum vivere criminibus."? Nach dem Bild bei commons, Google und dieser jüngeren Ausgabe beim MDZ scheint es "Propriis exstinctum viuere criminibus." zu sein. -80.133.98.186 21:25, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis; ist korrigiert. --Hvs50 (Diskussion) 23:20, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Aus Dritter Bericht (vom Jahre 1908) aus der Psychiatrischen Klinik der Universität Würzburg. – Beiträge zur Geschichte Unterfrankens, zur Literatur-Geschichte und Geschichte der Medizin aus dem Archiv der Psychiatrischen Klinik zu Würzburg. Von Professor Dr. Conrad Rieger, Würzburg, 1910, S. 56 (Internet Archive):

"Ich habe jetzt, im Jahre 1908, das Buch von Tissot: L'Onanisme wieder durchgelesen.
Sein Motto lautet:
Propriis extinctum vivere criminibus.  C. Gall.
Was C. Gall heissen soll? weiss ich nicht. Die vier ersten Wörter sollen wohl heissen:
Leben ausgelöscht durch eigene Verbrechen.
So wie dieses Motto ist auch das ganze Buch: lediglich eine Deklamation, durch 266 Seiten hindurch."

Vielleicht könnte dies (gekürzt) in einer Wikisource-Anmerkungen zu dem Spruch zitiert werden? Nur nebenbei erwähnt:

  • Mit C. Gall[.] und nicht C. Gallus bezieht sich der Autor womöglich auf eine andere Ausgabe.
  • Vielleicht ist es auch "sollen wohl heissen" und nicht heißen, weil es im Lateinischen vivere (Zeitwort mit der Bedeutung leben) und vita (weibliches Hauptwort mit der Bedeutung Leben) gibt?

-80.133.99.129 18:12, 27. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Philippe Lejeune: Pierre-Philippe Candy, diariste sexuel, in: Revue d'histoire moderne et contemporaine, 55-1, janvier-mars 2008, p.164-178, bietet die Auflösung (https://www.autopacte.org/Candy.html, Anm. 1): "Tissot avait lui-même déplacé l'application de cette formule : le poète élégiaque Maximianus (dit pseudo-Gallus) déplorait ses amours coupables pour une femme indigne, et Tissot en a fait l'aveu navré d'un onaniste ! Le vers original, « extinctum meritis vivere criminibus » (2 ème élégie, vers 22), signifie « vivre épuisé par mes crimes mérités », c'est-à-dire « par les punitions méritées de mes crimes ». Dans son premier chapitre, Tissot, citant Pline, racontait comment Cornelius Gallus (le vrai Gallus) épuisé par ses masturbations était mort pendant un coït… Merci à mon ami François Hoff d'avoir pour moi démêlé ce labyrinthe érudit, érotique et moral." auf deutsch: "Tissot selbst hat diese Formel aus dem Zusammenhang gerissen verwendet. Der elegische Dichter Maximinianus (genannt Pseudo-Gallus) klagte über seine Liebe zu einer unwürdigen Frau, und Tissot macht daraus das zerknirschte Eingeständnis eines Onanisten! Der Originalvers "extinctum meritis vivere criminibus" (Elegie 2, Vers 22) bedeutet "zu leben ausgelöscht durch meine verdienten Verbrechen", d.h. "durch die verdienten Bestrafungen meiner Verbrechen". In seinem ersten Kapitel erzählt Tissot, indem er Plinius zitiert, wie Cornelius Gallus (der wirkliche Gallus) ausgelaugt durch seine Masturbationen beim Geschlechtsverkehr stirbt. Ich danke meinem Freun Francois Hoff, dass er mir dieses gelehrte, erotische und moralische Labyrinth entwirrt hat." Volltext der in der Mitte des 6. Jahrhunderts entstandenen Elegien des Maximinianus (ed. Petschenig, Berlin 1890): https://archive.org/details/bub_gb_JutOAQAAIAAJ/page/n21 (hier: S. 12, Bildschirmseite 22). Zur Gleichsetzung des Maximinianus mit Cornelius Gallus vgl. jetzt Paul White: Gallus Reborn. A Study of the Diffusion and Reception of Works Ascribed to Gaius Cornelius Gallus, London: Routledge 2019.