Zum Inhalt springen

Droben im Oberland

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Droben im Oberland
Untertitel:
aus: Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 106
Herausgeber: Hans Ostwald
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1910]
Verlag: Eberhard Frowein
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Princeton-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[106]

Droben im Oberland

Droben im Oberland, da ist’s halt fein.
Da ist die Jägerei, da ist das Schießen frei,
Da möcht ich Jäger, Jäger sein;
Schießen, das ist meine Freud.

5
Schießt mir ein Lorbeerzweig, fällt er oder fällt er nicht.

Fällt er nicht, so bleibt er stehn,
Zu meinem Madel muß ich gehn
Alle Wochen sechs, sieben Mal.
Gestern ist Sonntag gewesen,

10
Heute war ich wieder da.

Sie hat ein Hütlein auf,
Eine wunderschöne Feder drauf.
Sie sah so reizend, reizend aus,
Und ich ging mit ihr nach Haus.

15
Lauter fidele Leut’ sein wir,

Lauter fidele Leut’.
Wenn wir fidele Leut’ nicht wär’n,
Wer soll dann ’s Geld verzehr’n?
Lauter fidele Leut’ sein wir,

20
Lauter fidele Leut’.


 Aus Wetzlar