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[420]Dur und Moll. (Zu unserer Kunstbeilage.) Hell und freudig hat die eine ihr Lied gesungen und horcht nun lächelnd, vom letzten Abendstrahl beschienen, dem Wiederhall drüben am Walde, während die andere in stillem Sinnen schwermütige Weisen ausdenkt, die erklingen werden, wenn die Dämmerung völlig niedergesunken ist und der Mondschein sich im nächtlichen See spiegelt. Zwei ungleiche Schwestern – jede hold und schön, untrennbar verbunden und doch so verschieden im Wesen und im Klang der Stimme wie – Dur und Moll. Bn.