Durchmarsch
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Durchmarsch
Ich war, durch fernes Rollen erwacht,
Hinuntergeeilt. Das war eine Nacht!
Wie ein Unwetter zog es auf.
Ein polternder Hauf,
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Mit rohem Tritt eine dröhnende Masse,Unheimliche Schatten, wackelnde Lichter.
Kanonenräder rasselten über die Gasse.
Menschen – Rosse – Reiter – fremde Gesichter,
Klappernd und klirrend, verworren, verwirrend,
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Ein Hin und Her von unverständlichen Rufen.Pfützen spritzten unter den hastenden Hufen,
Klappernde Eisen, Messinggefunkel,
Helmbüsche, Spitzen, flatternd und blinkend;
In dunstiger Wolke nach Schweiß und Leder stinkend,
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So zog es vorbei und verschwand langsam im Dunkel.Bis die Ferne das letzte Rollen verschwieg
Und ich lauschte und bebte: – Krieg!
Da stand noch ein Mann in der stillen Nacht.
Der hat gelacht.
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Ich sah ihn nicht lauschen und beben.Er sprach irgend ein leeres Wort.
Ich hab ihm nicht Antwort gegeben.
Ich schlich mich fort
Und dachte nur:
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Erbärmliche Kreatur!