Zum Inhalt springen

Edelweißsucher

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Edelweißsucher
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, S. 361, 386–387
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[361]

Edelweißsucher.
Nach einer Zeichnung von A. Heilmann.

[386] Edelweißsucher. (Zu dem Bilde S. 361.) Schon manchem sind jene weißschimmernden Blumensterne verderblich geworden, die im Hochgebirge aus der Einsamkeit schwer zugänglicher Abhänge und schmaler Grasbänder am [387] schönsten leuchten und Erfahrene und Unerfahrene immer wieder in die Gefahr locken. Für die beiden Edelweißsucher auf unserem Bilde freilich ist wohl nichts zu fürchten – so schwindelerregend jäh auch der Berghang abfällt, sie drücken sich mit ihren Steigeisen fest in den Grund ein, und das Seil schützt den Pflückenden vor dem Absturz, wenn er ausgleiten sollte. Nur darf sein Kamerad den Halt nicht auch verlieren und deshalb seine Aufmerksamkeit keinen Augenblick von dem Knienden verwenden – sonst könnten sie beide die Blumen mit ihrem Leben bezahlen müssen.