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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Heine
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Illustrator: |
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Titel: |
Eduard
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Untertitel: |
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aus: |
Deutscher Musenalmanach, Band 7. S. 382–383
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Herausgeber: |
Christian Schad
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1857
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Verlag: |
Stahel’sche Buchhandlung
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Würzburg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Deutscher Musenalmanach (7) 1857.djvu|page=400
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Eduard.
Panaschirter Leichenwagen,
Schwarzbehängte Trauerpferde!
Ihm, den sie zu Grabe tragen,
Glückte nichts auf dieser Erde.
5
War ein junger Mann. Er hätte
Gern wie And’re sich erquicket
An dem irdischen Bankette,
Doch es ist ihm nicht geglücket.
Lieblich ward ihm eingeschenket
10
Der Champagner, perlenschäumend;
Doch er saß, das Haupt gesenket,
Melancholisch ernst und träumend.
Manchmal ließ er in den Becher
Eine stille Thräne fließen,
15
Während rings umher die Zecher
Ihre Lust erschallen ließen.
Nun geh schlafen! Viel freudsamer
Wachst du auf in Himmelssäälen,
Und kein Weltrausch-Katzenjammer
20
Wird dich dort wie Andre quälen.