Zum Inhalt springen

Ein Kindergarten für den Weihnachtstisch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Rudolf Löwenstein
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein Kindergarten für den Weihnachtstisch
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 784
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1864
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Vorstellung eines Gedicht-Zyklus für Kinder
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[784] Ein Kindergarten für den Weihnachtstisch.

Illustrationsprobe aus Loewenstein’s Kindergarten.

Es ist kein neuer Gärtner, sondern ein Alten und Jungen schon längst bekannter Blumenmann, der auf den Christmarkt mit einem „Kindergarten“ gekommen ist. Wer hatte „die traurige Geschichte vom dummen Hänschen“, der erst ein Tischler etc. werden will, oder „Liebes Kätzchen, glatt und munter“, oder „Sitzt ein Vögelein widewidewit“, oder „Nun laß Dir erzählen, mein liebes Kind“, oder „Die Bremse strich den Contrabaß“, oder das schöne Sonntagslied „Es tönt über das weite Feld“ (zu dem unser Bildchen gehört) nicht einmal mitgesungen? Und wem wären denn die gedanken- und klangvollen Gedichte des Kladderadatsch unbekannt? – „Was, dieser Satiriker wäre derselbe gemüthliche Dichter für die Kinderwelt?“ Ja, derselbe Rudolph Loewenstein ist es, der nun endlich dem Wunsche so vieler Verehrer seiner schönen, sinnigen Kindergedichte nachkommt, indem er seinen bisher zerstreuten lyrischen Reichthum euch in einem stattlichen Quartbändchen[WS 1] darbringt, und zwar auch in der Ausstattung als nichts Gewöhnliches. Schon auf dem Titelblatt droht euch der Schornsteinfegerjunge als „schwarzer Mann“, und wenn ihr das liebe Buch aufschlagt, so lachen euch auf vielen Seiten fröhliche Bilder entgegen, welche sofort Th. Hosemann’s Griffel verrathen, auch wenn das nicht aus dem Titel gedruckt stände. Der Verleger, A. Hofmann in Berlin, hat seine Schuldigkeit gethan, damit dieser Kindergarten auf jedem Weihnachtstisch Ehre einlegen kann.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Ouartbändchen