Zum Inhalt springen

Ein Kleeblatt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Bn.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein Kleeblatt
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 737, 740
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[737]

Ein Kleeblatt.
Nach dem Gemälde von K. Weigand.

[740] Ein Kleeblatt. (Zu dem Bilde S. 737.) Fidel geht es zu in diesem anspruchslosen Kellerstübel, das muß man sagen! Die zwei Musikanten gehören zu den lustigen Brüdern, die nicht nur ums Geld ihre Kunst üben, sondern selbst ihre Freude daran haben und einen guten Trunk gern mit fröhlichem Schall begleiten. Kommt dann noch ein junger Springinsfeld als Zechkumpan dazu, der von schönen Abenteuern zu berichten weiß, so ist ein Kleeblatt fertig, das nicht sobald wieder aus dieser kühlen Trinkstube weichen wird. Es mutet’s ihnen auch niemand zu, im Gegenteil: die hübsche Kellnerin im weißen Kopftuch kommt, von dem fröhlichen Spektakel angezogen, und bringt einen Krug vom Guten mit. Ein schallendes „Hoch“ lohnt ihr solche Mildherzigkeit, und wenn sie etwa Lust haben sollte, sich auf dem freien Schemel für ein Weilchen niederzulassen als viertes Blatt, das Glück bringt – die anderen drei werden sicherlich nichts dagegen haben! Bn.