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Ein neues Kriegsfahrrad

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Ein neues Kriegsfahrrad
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. Beilage No. 18. 1896
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[308 a] Ein neues Kriegsfahrrad. Die Fahrradfabrik Seidel und Naumann in Dresden bringt ein Fahrrad in den Handel, das sich von den bereits vorhandenen wesentlich unterscheidet und zum Gebrauch im Kriege besonders geeignet erscheint. Dieses Militär oder Kriegsrad ist zusammenklappbar, und man kann es wie den Tornister auf dem Rücken tragen. Dank einer sinnreichen Konstruktion läßt es sich ohne Anwendung eines Schlüssels durch einen einfachen Handgriff in kaum ½ Minute in Gebrauchszustand versetzen oder wieder zusammenklappen. Die Räder sind mit „Militärpneumatik“ versehen und so niedrig gehalten, daß der Fahrer, wenn er die Füße herunternimmt, sofort stehen kann und nicht nötig hat, abzusteigen. Für Kriegszwecke ist dies von besonderem Vorteil. Das Rad wurde dem Könige von Sachsen vorgeführt, der sich über die handliche und sinnreiche Konstruktion lobend ausgesprochen hat.

Ein neues Kriegsfahrrad.