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Eine „Zeichenschule“ zum Selbstunterricht

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Eine „Zeichenschule“ zum Selbstunterricht
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 27, S. 866
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[866] Eine „Zeichenschule“ zum Selbstunterricht. Im praktischen, besonders auch im gewerblichen Leben erlangt die Kunst, Zeichnungen zu verstehen und selbst zeichnen zu können, eine immer größere Wichtigkeit. In der That, wie oft leistet die künstlerisch unvollkommene Skizze eines Gegenstandes bessere Dienste als die wortreichste Beschreibung, wie unabhängig ist der Arbeiter, der ein Werk aus einer Zeichenvorlage konstruiert, im Vergleich mit dem, der auf die mündliche Anleitung des Meisters angewiesen ist. Darum machen wir an dieser Stelle gern auf ein Buchunternehmen aufmerksam, das uns sehr geeignet erscheint, junge Leute, die eines systematischen Zeichenunterrichts in einer Lehranstalt entbehren, durch Selbstunterricht in der schönen und wichtigen Kunst des Zeichnens zu fördern. Es ist die kürzlich im Verlag von Otto Maier in Ravensburg erschienene „Zeichenschule“ von G. Conz, Professor am K. Katharinenstift in Stuttgart, eine „Anleitung zum Selbstnnterricht“ mit einer Sammlung von Vorlagen für Anfänger und 80 Illustrationen. In dem Werk, das auch in sieben Lieferungen bezogen werden kann, ergreift ein erfahrener, künstlerisch gebildeter Lehrer, der sich über die Erfolge seines Unterrichts und seiner Methode nicht mehr auszuweisen hat, das Wort, um in überzeugender, schlicht und durchsichtig gehaltener Darstellung die Mittel und Wege zu zeigen, auf welchen Schüler durch Selbstunterricht zu der für das Leben