Eine Kartentasche

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Eine Kartentasche
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 8, S. 260_a
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
fertig
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[260_a]

Kartentasche.


Eine Kartentasche ist für einen Hausherrn, der viele Anfragen, Einladungen und dergleichen erhält, sehr praktisch. Diese Mappe wird aus einem 50 cm langen und 24 cm breiten hellen Tuchstreifen, der an einer Breitseite abgerundet und ringsum ausgeschlagen wird, sowie drei dunkler schattierten 13 cm langen, 20 cm breiten Tuchstreifen, welche die Mappentaschen geben, hergestellt. Die dunklen Tuchstreifen werden mit leichtem Blumenstrauß in Zier- und Füllstich bestickt, der große helle Tuchstreifen wird oben mit einem Zug versehen und mit Hellem Steifsatin gefüttert. Durch den Zug wird ein bronziertes Stäbchen geschoben, an dessen beide Enden man eine passende Seidenschnur knüpft, die in der Mitte zu einer Oese zusammengenäht wird. Die bestickten Tuchstreifen werden so auf den hellen Streifen zu drei Seiten festgenäht, daß die unterste Tasche gerade mit dem Bogen abschließt, wo die Abrundung beginnt, woraus die beiden folgenden Taschen je 1 cm voneinander entfernt aufgesetzt werden.