Empfaengnis
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EMPFAENGNIS
Da du erst verhundertfältigt
Meinen blick in jener stunde:
Hat dein sturm mich überwältigt.
Hilflos griff er den beschwornen ·
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Wälzte ihn in finstre schrunde ·Den zu andrem licht gebornen
Riss er dann auf hohe schroffen ..
Und mir war als ob er grade
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Dein geheimnis leuchtend offen
Einzigmal nun in mich flösse:
Mich erglüht von deiner gnade
Mich zermalmt von deiner grösse ·
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Als ob fels und boden berste
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Und versinke und gemahneJene stunde an die erste
Wo von dir geschreckt geblendet
Zuckend in dem freudigen wahne
Ich mich ganz an dich verschwendet.
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Dass kein laut mehr in mir pocheAnders wie der dir gemässe:
Presse mich in deinem joche ·
Schliess mich ein in wolkigem bausche ·
Nimm und weih mich zum gefässe!
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Fülle mich: ich lieg und lausche!