Entlaufen oder entführt

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Titel: Entlaufen oder entführt
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aus: Die Gartenlaube, Heft 41, S. 700
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1877
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[700] Entlaufen oder entführt. Vor fünf Jahre verließ der zwölfjährige Sohn des Schuhmachers Johann Doublon in Nürnberg (Gestenhof, Bauerngasse 9), Georg Michael Wolfgang Doublon, die elterliche Wohnung und ist seitdem für die Seinen spurlos verschwunden. Man weiß nur, daß zur Zeit seines Verschwindens in dem Dorfe Buch hinter der Veste, in unmittelbarer Nähe Nürnbergs, eine wandernde Künstlergesellschaft verweilte, bei der er gesehen worden sein soll. Der Knabe war blond, sehr schlank und im Gesicht voll Blatternarben. Da der Vater, ein armer Handwerker, bisher nicht die Mittel erschwingen konnte, um kostspielige Nachforschungen nach dem Verschollenen anstellen zu lassen, so wollen wir es auf diesem Wege versuchen, der durch die Theilnahme unserer Leser schon manchmal zum Ziele geführt hat.
D. Red.