aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Heinrich Heine
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Es erklingen alle Bäume
|
Untertitel: |
|
aus: |
Neue Gedichte. Seite 13–14
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1844
|
Verlag: |
Hoffmann und Campe
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Aus dem Zyklus Neuer Frühling Nr. 8
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Neue Gedichte (Heine) 013.gif
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
VIII.
Es erklingen alle Bäume
Und es singen alle Nester –
Wer ist der Kapellenmeister
In dem grünen Waldorchester?
5 Ist es dort der graue Kibitz,
Der beständig nickt, so wichtig?
Oder der Pedant, der dorten
Immer kukkukt, zeitmaßrichtig?
Ist es jener Storch, der ernsthaft,
10 Und als ob er dirigiret’,
Mit dem langen Streckbein klappert,
Während alles musiziret?
Nein, in meinem eignen Herzen
Sitzt des Walds Kapellenmeister,
15 Und ich fühl’ wie er den Takt schlägt,
Und ich glaube Amor heißt er.
|