Zum Inhalt springen

Es gibt wohl auf der Welt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
>>>
Autor: Klabund
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Es gibt wohl auf der Welt
Untertitel:
aus: Dragoner und Husaren. Die Soldatenlieder von Klabund. S. 5
Herausgeber:
Auflage: 5. Tausend
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1916
Verlag: Georg Müller
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[5]
Es gibt wohl auf der Welt


Es gibt wohl auf der Welt
Nichts weiter wie Soldaten.
Sie sind zum Kampf bestellt
Der großen Potentaten.

5
Und Wein fließt aus den Reben:

Brüder, schenkt ein!
Soldaten müssen leben,
Soldaten müssen sein.

Wenn die Granate kracht,

10
Wir liegen in den Schanzen

Bei Tag und auch bei Nacht,
Und leer ist unser Ranzen.
Wann wird es Friede geben?
Im Tod allein ...

15
Soldaten müssen leben,

Soldaten müssen sein ...

O Mädchen, sei mir gut!
Ich treibe aus dem Hafen.
Bei manchem jungen Blut,

20
Da hab ich schon geschlafen.

Sollt ich nach Treue streben?
Der Taler hier ist dein.
Soldaten müssen leben!
Soldaten müssen sein!