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Textdaten
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Autor: |
Klabund
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Illustrator: |
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Titel: |
Ewige Ostern
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Untertitel: |
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aus: |
Die Harfenjule S. 48
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1927
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Verlag: |
Die Schmiede
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Ewige Ostern.
Als sie warfen Gott in Banden, als sie ihn ans Kreuz geschlagen, ist der Herr nach dreien Tagen / auferstanden.
Felder dorren. Nebel feuchten. Wie auch hart der Winter wüte: Einst wird wieder Blüt’ bei Blüte / leuchten.
Ganz Europa brach in Trümmer, und an Deutschland frißt der Geier, – doch der Frigga heiliger Schleier / weht noch immer.
Leben, Liebe, Lenz und Lieder: Mit der Erde mag’s vergehen. Auf dem nächsten Sterne sehen /
wir uns wieder.
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[48] Ewige Ostern.
Als sie warfen Gott in Banden,
als sie ihn ans Kreuz geschlagen,
ist der Herr nach dreien Tagen
auferstanden.
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Felder dorren. Nebel feuchten.
Wie auch hart der Winter wüte:
Einst wird wieder Blüt’ bei Blüte
leuchten.
Ganz Europa brach in Trümmer,
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und an Deutschland frißt der Geier, –
doch der Frigga heiliger Schleier
weht noch immer.
Leben, Liebe, Lenz und Lieder:
Mit der Erde mag’s vergehen.
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Auf dem nächsten Sterne sehen
wir uns wieder.