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Autor: |
Eduard Grisebach
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Titel: |
Feil hat sie Rettich und Rapunzeln
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 94
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=100
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Feil hat sie Rettich und Rapunzeln.
Feil hat sie Rettich und Rapunzeln,
Das alte Weib, ich seh’ ihr zu,
Ich sehe unter ihren Runzeln
Die Schönheit – sie war schön wie du.
5
Die Alte bläst ins Kohlenbecken,
Es sprüh’n die Funken, und sie lacht:
Die kleinen Flammengeister wecken
Erinn’rung mancher Liebesnacht.
Sie seufzt, ihr rotes Aug’ wird trüber,
10
Es zittern ihre alten Knie’ –
O Klara, gehn wir rasch vorüber,
Sonst denk’ ich: du wirst einst wie sie.
Eduard Grisebach.