Zum Inhalt springen

Frischen Speck zum Spicken vorbereiten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: He.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Frischen Speck zum Spicken vorbereiten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 228 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[228a] Frischen Speck zum Spicken vorzubereiten. Die Beschaffenheit des Spickspeckes ist für die feineren Braten, speziell für Wild und Geflügel von Wichtigkeit, da von ihm der mehr oder minder seine Geschmack abhängt. Die meisten Hausfrauen nehmen zum Spicken geräucherten Speck, den sie in kleinem Quantum kaufen. Weil vorzuziehen ist diesem geräucherten Speck der „Luftspeck“, den man sich selbst trefflich zubereiten kann, nur muß man dazu eine größere Menge, mindestens eine halbe Speckseite kaufen. Jegliches Fleisch muß sorgfältig vom Speck entfernt sein, dann reibt man ihn mir ganz fein pulverisiertem Salz stark und gleichmäßig ein, schlägt ihn in ein großes leinenes Tuch ein und legt ihn zwischen zwei Brettern drei bis vier Wochen in einen kühlen, völlig trockenen Keller. Dann bangt man den Speck so lange an einen luftigen, trockenen Ort, bis er ganz fest und trocken ist. Er hält sich dann gut und ist zum Spicken unübertrefflich. He.