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Gehäckeltes Zwiebelnetz

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Gehäckeltes Zwiebelnetz
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 16, S. 484_d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[484_d] Gehäkeltes Zwiebelnetz. Das Aufbewahren von Zwiebeln geschieht am besten in Netzen, damit die Luft durchziehen kann und die Zwiebeln dadurch vor Verschimmelung oder Eintrocknung bewahrt werden. Solche Zwiebelnetze lassen sich leicht häkeln und kosten nicht viel, weder an Zeit noch an Material. Man biegt einen starken Draht über einem Topfe zu einer Rundung von etwa 12 bis 15 cm und schließt den Kreis fest zu mit Hilfe einer Drahtzange. An diesen Reifen häkelt man rundherum ein einfaches lichtes Muster aus kräftiger Baumwolle und wiederholt dies so oft, bis die gewünschte Länge des Netzes erreicht ist. Unten wird die Breite abgenommen und das Netz durch einen eingesetzten, besonders gehäkelten Stern geschlossen. Zum Aufhängen dienen 3 oder 4 etwa 20 cm lange feste Luftmaschenschnürchen, die einerseits am Drahtkreis in gleichen Entfernungen befestigt, anderseits oben zusammengehäkelt werden. Einige kleine Quasten geben dem Netz noch eine gefällige Verzierung.