Erhebet euch mit heil’gem Triebe,
Ihr frommen Schwestern, himmelan,
Und schwebt auf blüh’nder Wolkenbahn!
Da leuchtet uns die reinste Sonne,
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Da singen wir in Frühlingswonne
Ein Lied von dir, du ew’ge Liebe!
Ob welken alle zarte Blüthen
Von dem Genuß der ird’schen Glut:
Du bist ein ewig Jugendblut
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Und unsrer Busen stäte Fülle,
Die ew’ge Flamme, die wir stille
Am Altar und im Herzen hüten.
Du stiegest nieder, ew’ge Güte,
Du lagst, ein lächelnd Himmelskind,
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Im Arm der Jungfrau, süß und lind;
Sie durft’ aus deinen hellen Augen
Den Glanz der Himmel in sich saugen,
Bis sie die Glorie umglühte.
Du hast mit göttlichem Erbarmen
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Am Kreuz die Arme ausgespannt.
Da ruft der Sturm, da dröhnt das Land:
Kommt her, kommt her von allen Orten!
Ihr Todte, sprengt des Grabes Pforten!
Er nimmt euch auf mit offnen Armen,