Got weis wol das ich ſtete trúwe

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Rost
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Got weis wol das ich ſtete trúwe
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 286r
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. bzw. 14. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Got weis wol das ich stete trúwe mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[286r]

Got weis wol das ich ſtete trúwe·
d̾ herzelieben vrǒwen min·
trage d̾ min h̾ze gert·
von ir der kvmber min iſt núwe
doch dvnket mich der ſelbe pin·
hab wol tuſent iar gewert·
an mir ſenden ſiechen armen·
wil ſich dv́ liebe niht erbarmen
mirſt aller gůter froͤiden ſchin·
froͤmder húre danne vert·

Sol ich engelden miner ſtete·
der ich mit zv́chten zaller zit·
tǒgelichen han gehůt·
we wes gedenk ich valſche rete·
d̾ argen melder vn̄ ir nît·
mere mir den ſchaden tůt·
doch geding ich das min ſwere
geſenfte noch dú ſelden bere
an der aleine min helſe lit·
ſwāne ſis gewinnet můt·

Nieman mir kan das gar verbieten·
in ſi der lieben minneklich
in dem[WS 1] můt ſwie holt ich wil·
des kvmbers wil ich mich genieten·
ſwar ich var iemer ſicherlich·
wan ich weis ir zvcht ſo vil·
der geſlachten wandel vrien·
daſ ich ir lop můs ſtete ſchrijen·
ſiſt rein· ſiſt gůt· ſiſt ſeldenrich·
ſiſt dv́ liep an endes zil·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: minneklichen dem.