Zum Inhalt springen

Guter Rath (Fontane, 1905)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
>>>
Autor: Theodor Fontane
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Guter Rath
Untertitel:
aus: Gedichte, Seite 5
Herausgeber:
Auflage: 10. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1905
Verlag: J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Stuttgart und Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
in der Erstauflage (1851)
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[5]
Guter Rath.


An einem Sommermorgen
     Da nimm den Wanderstab,
Es fallen Deine Sorgen
     Wie Nebel von Dir ab.

5
Des Himmels heitere Bläue

     Lacht Dir in’s Herz hinein,
Und schließt, wie Gottes Treue,
     Mit seinem Dach Dich ein.

Rings Blüthen nur und Triebe

10
     Und Halme von Segen schwer,

Dir ist als zöge die Liebe
     Des Weges nebenher.

So heimisch alles klinget
     Als wie im Vaterhaus,

15
Und über die Lerchen schwinget

     Die Seele sich hinaus.