Haan:Johann Georg Merbach

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Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 213.
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seit 1865 Ober-Diaconus an der Neukirche zu Leipzig,

geboren am 22. April 1837 zu Dittersbach bei Stolpen als Sohn des dermal. Superintendenten M. zu Freiberg, bezog 1849 die Fürstenschule Grimma, 1855 die Universität Leipzig, war nach bestandenem Candidaten-Examen Hauslehrer zu Wermsdorf, besuchte dann 1860 die Universitäten Heidelberg u. Göttingen, absolvirte das Examen pro ministerio, wirkte kurze Zeit am Krause’schen Institute zu Dresden, trat als Nachmittagsprediger zu St. Petri in Leipzig ins Amt und wurde 1862 ordinirt.


Ueber Nessel’s Leocadie, (in d. Allgem. Kirchenzeitung 1868, Nr. 69. 90.)

Das christliche Alterthum über die Todesstrafe, (ebendas. Nr. 88.)

Was beweist 1. Mos. 9, 6 für die Todesstrafe?, (ebendas. Nr. 103, 104.)

Die Aussagen des Neuen Testaments über die Todesstrafe, (ebendas. 1869, Nr. 21, 32.)

Dorner und Scheele. Besprechung der Schrift von Dr. Carl Scheele: „Der kirchliche Beruf Preußens für Deutschland und sein neues Unionsprincip nach Dr. Dorner,“ (ebendas. Nr. 52. 53.)