Hahnenkampf
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HAHNENKAMPF
Ach, wie vieles muß man rügen,
Weil es sündlich und gemein,
So, zum Beispiel, das Vergnügen,
Zuzusehn bei Prügelein.
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Noch vor kurzem hab ich selberMir zwei Gockel angesehn,
Hier ein schwarzer, da ein gelber,
Die nicht gut zusammen stehn.
Plötzlich kam es zum Skandale,
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Denn der schwarze macht die Kur,Was dem gelben alle Male
Peinlich durch die Seele fuhr.
Mit den Krallen, mit den Sporen,
Mit dem Schnabel, scharf gewetzt,
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Mit den Flügeln um die OhrenHat es Hieb auf Hieb gesetzt.
Manche Feder aus dem Leder
Reißen und zerschleißen sie,
Und zum Schlusse ruft ein jeder
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Triumphierend kickriki!
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Voller Freude und mit wahremEifer sah ich diesen Zwist,
Während jedes Huhn im Harem
Höchst gelassen weiterfrißt.
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Solch ein Weibervolk mit FlügelnMeint, wenn Gockel früh und spät
Seinetwegen sich verprügeln,
Daß sich das von selbst versteht.