Heinrich Maria Davringhausen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Else Lasker-Schüler
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Heinrich Maria Davringhausen
Untertitel:
aus: Gesammelte Gedichte, S. 164
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1917
Verlag: Verlag der Weißen Bücher
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[164]

Heinrich Maria Davringhausen
(Seinem Freunde Wieland)

– Wie er daherkommt –
Trojanischer junger Priester
Auf grabaltem Holzgefäß.

Zwei Nachtschatten schlaftrinken

5
In seinem Mahagonikopf,

Seine Lippen küßte ein Gottmädchen hold.

– Wie er gefalten aufstrebt –
Immer tragen seine Schultern
Ehrfürchtigen Samt.

10
Seine Füße schreiten

Nur über gepflegte Wege,
Stolperten nie über Gestrüpp.

– Wie er gottverhalten ist –
Aus jedem Bild, das er malt,

15
Blickt allfarbig der Schöpfer.