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Textdaten
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Autor: |
Kurt Tucholsky
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Illustrator: |
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Titel: |
Heinrich Zille
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Untertitel: |
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aus: |
Lerne lachen ohne zu weinen. S. 419-420
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Herausgeber: |
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Auflage: |
11.-15. Tausend
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1932 (EA 1931)
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Verlag: |
Ernst Rowohlt
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
ULB Düsseldorf und Scans auf commons
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Kurzbeschreibung: |
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Erstdruck in: Die Weltbühne, 3. September 1929
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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August Kraus, gezeichnet von Heinrich Zille.jpg
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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Heinrich Zille
Zweeter Uffjang, vierta Hof
wohnen deine Leute;
Kinder quieken: „Na, so dof!“
jestern, morjn, heute.
5
Liebe, Krach, Jeburt und Schiß …
Du hast jesacht, wies is.
Kleene Jöhren mit Pipi
un vabogne Fieße;
Tanz mit durchjedrickte Knie,
10
er sacht: „Meine Sieße!“
Stank und Stunk, Berliner Schmiß …
Du hast jesacht, wies is.
Jrimmich wahste eijntlich nich –
mal traurich un mal munta.
15
Dir war det jahnich lächalich:
„Mutta, schmeiß Stulle runta –!“
Leierkastenmelodien …
Menschen in Berlin.
Int Alter beinah ein Schenie –
20
Dein Bleistift! na, von wejn …!
Janz richtich vastandn ham se dir nie –
die lachtn so übalejn.
Die fanden dir riehrend un komisch zujleich.
Im übrijen: Hoch det Deutsche Reich!
25
Malen kannste.
Zeichnen kannste.
Witze machen sollste.
Aba Ernst machen dürfste nich.
Du kennst den janzen Kleista –
30
den ihr Schicksal: Stirb oda friß!
Du wahst ein jroßa Meista.
Du hast jesacht, wies is.