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Himmel grau und wochentäglich!

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Heine
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Titel: Himmel grau und wochentäglich
Untertitel:
aus: Neue Gedichte.
Seite 55
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1844
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons, Google
Kurzbeschreibung:
Nummer 44 aus dem Zyklus Neuer Frühling.
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Bearbeitungsstand
fertig
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XLIV.

Himmel grau und wochentäglich!
Auch die Stadt ist noch dieselbe!
Und noch immer blöd und kläglich
Spiegelt sie sich in der Elbe.

5
Lange Nasen, noch langweilig

Werden sie wie sonst geschneutzet,
Und das duckt sich noch scheinheilig,
Oder bläht sich, stolz gespreitzet.

Schöner Süden! wie verehr’ ich

10
Deinen Himmel, deine Götter,

Seit ich diesen Menschenkehricht
Wiederseh, und dieses Wetter!


Anmerkungen (Wikisource)

Auch in: Neuer Frühling. Düsseldorfer Heine Ausgabe, Bd. 2, S. 30