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Ich en wil nu nicht mer truren (Mit aufgelösten Abbreviaturen)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Kristan von Luppin
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Titel: Ich en wil nu nicht mer truren
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aus: UB Heidelberg 227r
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Entstehungsdatum: 13. bis 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Ich en wil nu nicht mer truren in Originallettern.
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[227r]

Ich en wil nu nicht mer truren·
es wirt rât·
swie gar versmat·
min dienst der vil gůten·
sunnen blik heis nach schúren·
gerne gat·
vil licht erstat·
min trost nach sweren můten·
ein munt roͤter danne rot·
der hat vil mir gedroͤit·
ich hoffe er mich noch froͤit·
swie so sere sis lenget·
doch wirt schin·
das arg begin·
gůt ende dicke bringet·

Hênde wis weich dar inne·
sint vúr war·
ob ich das tar·
sprechen nicht hant gebeine·
alle mins herzen sinne·
nement war
ir ǒgen klar·
als ich got solde meine·
mir were noͤter danne not·
das ich an ir genaden fúnde·
fúr alle mine súnde·
wolt ich liden die bůsse·
das ir munt
mich tusent stunt·
kuste mit gůter můsse·

Ich hatte gar vorchteklich
zir gesant·
sa wart enprant·
von mir der rin mit allen·
ein wort sprach si zornlich·
sa ze hant·
vil gar verswant·
al min froͤilich schallen·
sturbe er toͤter danne tot·
in getroͤst in niemer·
doch wil ich dienen iemer·
dem seligen wibe
die wile lebt·
vnd kúme strebt·
dú sol in minem libe·