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In d’r Inschruckzionschdunde

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: In d’r Inschruckzionschdunde
Untertitel:
aus: Die Gedichte von Joachim Ringelnatz, S. 791
Herausgeber:
Auflage: 8. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 2009
Verlag: Haffman
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Erscheinungsort: Berlin und Zürich
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Erstdruck in: Der Grobian. Wochenschrift für Humor und Satire. Redaktion: J. Rauwolf, München: M. Leib. 5 (1908), Nr. 37, vom 13.9., S. 1
Eintrag in der GND: [1]
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[791]
IN D’R INSCHRUCKZIONSCHDUNDE

(Sächsisch)

Der Gorboral schbricht zu seinen Regruden:
»Ich hab eich nu schon seit zwanzich Minuden
Genau erglärd, wie’s Gewehr gonschdruierd;
Nu will ich mal sähn, wie ihr Esel gabierd.

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’s grichd jeder ’ne Frache, doch bidd ich mer aus:

De Andword muß wie mit Bulfer heraus.
Sie da, der Miller! Gerl! sähn se doch her!
In wieviel Deile zerfälld das Gewehr?«
– Ä kurzes Bedenken, dann brillt der Regrud:

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»’s gommd ganz druff an, wie mer’sch hinschmeißen dhud!«