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Jubiläumsgongschlag

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Jubiläumsgongschlag
Untertitel:
aus: Allerdings, S. 73
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1928
Verlag: Ernst Rowohlt Verlag
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bearbeitungsstand
fertig
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[73]
JUBILÄUMSGONGSCHLAG

 (Zum 1. Juli 1927)

Es tamt das Gong.
Herein, ihr Gäste,
In meinen Salon
Zu meinem Feste!

5
Es gibt heut das Beste,

Was ich zu erschwingen vermag,
Gibt Weine und Sekt –
Tamtam – Schlag auf Schlag –
Sogar etwas, was wie Kaviar schmeckt.

10
Es gibt heute faustgroße

Eier in Senfsauce
Und süße à la bonbon.
Es gibt sogar Schweinebraten.
Heut geb ich gern, heut geb ich viel.

15
Zum fünzigjährigen Jubil-

Äum des Reichspaten
Tamts – Gong –