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Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Kurze Wichs
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Untertitel: |
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aus: |
Allerdings, S. 115
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1928
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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KURZE WICHS
Kurze Wichs, du bist mei Freid
Wegen der Hygiene,
Läßt den Maderln zur Augenweid
Trutzbehaarte, nackte Beene.
5
Nur ein Mann von Schrot und Korn
Konnte dich erfinden.
Kurze Wichs, du bist von vorn
Wie die Fraun von hinten.
Kurze Wichs, du firmst den Bua,
10
Und dich liebt ein jeder
Diar rhö holi da jua
Jodelt’s dir vom Leder.
Kurze Wichs! – Hei, wie das knallt,
Wenn ich auf dich schlage!
15
Alles, alles, alles prallt
Ab, wenn ich dich trage.