Nur Ein Mahl, Freund! nur Ein Mahl leben wir;
Nur Ein Mahl blüht der Lenz der Jugend dir.
Senkt einst der Tod auch dir die Fackel nieder,
Dann weckt dich nie die goldne Frühe wieder.
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Genieße froh! so mahnen dich die Lieder
Des jungen Hains und diese Rosen hier.
Heut kühlt dich noch das Schattendach von Flieder,
Heut küß’ ich dich, heut trinkst du noch mit mir.
Siehst du die Quelle dort im Thale fließen?
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Sie flieht und eilt und kehrt nicht mehr zurück!
Dein Leben auch; es ist ein Augenblick:
Und du versäumst es weise zu genießen?
O, spare nichts auf jenes dunkle Land;
Die Küste, Freund, ist fern und unbekannt.
