aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
unbekannt
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Liebesflehn
|
Untertitel: |
|
aus: |
Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 67
|
Herausgeber: |
Hans Ostwald
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
[1910]
|
Verlag: |
Eberhard Frowein
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Princeton-USA* und Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
Liebesflehn
Es bricht die dunkle Nacht herein,
Wenn alle Leute schlafen ein
Und alle Leute gehn zur Ruh,
schließen ihre Augen zu.
5
Wer steht da drauß’ und klopfet an,
Der mich so leis aufwecken kann?
Es ist der Herzallerliebste dein.
Schatz steh auf, lasse mich herein.
Ich steh’ nicht auf, lasse dich nicht herein,
10
Bis Vater und Mutter schlafen sein;
Der Vater sitzt beim kühlen Wein,
Der wird bald betrunken sein.
Ach Schatz, ach Schatz, lasse mich herein,
Ich möcht’ so gerne bei dir sein,
15
Zu küssen deinen roten Mund
Tausend mal in einer Stund.
Mitteldeutschland