Lob ich nv deſ meien gvͤte

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Textdaten
Autor: Wilhelm von Heinzenburg
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Titel: Lob ich nv deſ meien gvͤte
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aus: UB Heidelberg 163r und UB Heidelberg 163v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Lob ich nv des meien gvͤte mit aufgelösten Lettern.
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[163r]

Lob ich nv deſ meien gvͤte·
d̾ vns manige froͤide git wc troͤſte dc·
ob ich in dien roſen wuͤte·
an dē gúrtel mī die tǒwes weren nas·
ſoſt mī mv̊t
doch zefroͤiden kleine·
mich entroͤſte ein wib alleine·
ſoſt mī troſt zelibe noh zelebēne gv̊t·

Lieb voꝛ allē liebe ein wūne·
liebe mir die w̾lt vn̄ ǒch mī ſelbes lebē·
ſchǒwe ob ich iht geltē kvnne·
ich wil al d̾ w̾lte froͤide dur dich gebē·
lieb hat
dike leideſ ende·
mineſ h̾zen troſt nv wēde·
dc des liebē mir mit leide iht w̾de rat·

Ich wil dir mit trúwē ſingē·
ane triegen mine beſtē zit·
frowe laze an dir gelingē·
mir iſt anders troſt vn̄ alle froͤide lît·
gvͤtú wib·
wúnſchēt al gemeine·
dc dú guͤte mir alleine·
w̾de ſo gefroͤwe ich maniges h̾zē lib·

Ob ich vngeſvngē ſwendē·
minú iar [163v] mit trurē ane hohē můt·
wc mag ich da mit v̾enden·
niht wan dc es den froͤideloſen ſanfte tůt·
ich wil ſin·
fro mit vngerete·
vn̄ an einē wibe ſtete·
ſwie ſi wende di mir die beſten vꝛoͤide min·