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MKL1888:Äneïde

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Äneïde“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Äneïde“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 560
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Äneïde. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 560. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:%C3%84ne%C3%AFde (Version vom 01.11.2021)

[560] Äneïde (Äneïs), Epos des römischen Dichters Vergilius (s. d.), dem die Sage vom trojanischen Helden Äneas (s. d.) zu Grunde liegt. Derselbe Stoff, im Geiste des Rittertums aufgefaßt, wurde später (nach französischer Quelle) von Heinrich v. Veldeke (s. d.) in seiner „Eneït“ behandelt.