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MKL1888:Abd al Malik

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Abd al Malik“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Abd al Malik“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 19
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Abd al Malik. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 19. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Abd_al_Malik (Version vom 11.04.2021)

[19] Abd al Malik, fünfter Kalif der Omejjaden, Sohn Merwans, folgte diesem 685 auf dem Thron, hatte aber viel mit Empörungen zu kämpfen, die er mit blutiger Energie unterdrückte. Er eroberte Kufa und Mekka wieder und dehnte die Macht des Reichs nach Westen aus. Er ließ zuerst arabische Münzen prägen und machte die arabische Sprache zur Kanzleisprache. Er begünstigte die Künste und dichtete selbst. A. starb 8. Okt. 705.